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Brauche ich wirklich Business Premium um mit M365 zu starten? Warum die Teams-Integration auch ohne die teuersten M365-Pakete besser sein kann:

  • Uwe Brenner
  • 25. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Apr.







Microsoft Teams ist längst mehr als ein Chattool. Es ist zur digitalen Schaltzentrale vieler Unternehmen geworden. Teilweise auch zu Recht! Doch mit der Entscheidung für Teams taucht schnell eine größere Frage auf: Brauche ich dafür das komplette Microsoft 365 Paket – am besten gleich mit Premium- oder E5-Lizenzen?


👉 Nicht unbedingt! Es lohnt sich, genauer hinzuschauen.



💸 Was steckt eigentlich in den Premium-Lizenzen – und braucht man das wirklich?


Microsoft 365 E5 ist ein mächtiges Lizenzpaket. Neben Teams enthält es viele Sicherheits- und Compliance-Features wie:

• Microsoft Defender für M365

• Microsoft Purview & Auditfunktionen

• Intune, Conditional Access, DLP, etc.


Diese Funktionen sind nicht per se schlecht – aber oft überdimensioniert. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen oder Franchise-Betriebe, die vor allem eins wollen: eine stabile, sichere Teams-Kommunikation, und eine funktionelle Cloud-Zusammenarbeit benötigen.


Sportmarketing, oder Socialmedia Agenturen sind auch ein klassischer Fall für Anwender, die Teams, aber z.B. auch eine Cloudlösung mit erweiterten Funktionen brauchen.


🧩 Was fehlt bei M365 trotzdem – trotz hoher Lizenzkosten?


Zwei essenzielle Dinge:


1. Backup


Microsoft bietet keine vollumfängliche Datensicherung an. Selbst in Premium gilt: Gelöschte oder manipulierte Daten sind nach 30-90 Tagen weg. Microsoft selbst empfiehlt Drittanbieter-Lösungen für Backup & Restore.


2. Spam- und Phishing-Schutz


Die Microsoft-Filter sind ein guter Anfang, aber in der Praxis oft zu träge, unpräzise und vor allem im Reporting unübersichtlich. Spezialisierte Lösungen (z. B. Hornetsecurity..), bieten besseren Schutz bei weniger False Positives – und das unabhängig vom Lizenzmodell.


3. Endpoint- & Geräteverwaltung (statt Intune):


👉 Eine zentrale RMM-Lösung (Remote Monitoring & Management), z. B. Riverbird, NinjaOne, oder ähnliche.

Diese Tools bieten ein übersichtliches Monitoring, Remote-Zugriff, Patchmanagement und automatisierte Wartung – ohne die Komplexität von Intune.


🔍 Teams-Integration geht auch schlanker – und smarter


Die Realität bei vielen meiner Kunden sieht so aus:

• Microsoft 365 Business Standard reicht völlig aus.

• Die notwendigen Sicherheitsfunktionen lassen sich modular ergänzen – z. B. durch:

• professionelles M365-Backup

• modernen Spam- & Phishing-Filter

• Endpoint-Schutz

• zentrale Verwaltung über Drittsysteme


So bleibt die IT flexibel, kosteneffizient und sicher, ohne dass man sich unnötig mit Funktionen und Tools überlädt, die sowieso niemand nutzt.


🧠 Fazit: Erst analysieren, dann integrieren


Eine erfolgreiche Microsoft Teams-Integration braucht kein „Lizenz-All-In“. Was es braucht, ist ein klares Konzept:

• Was wird wirklich genutzt?

• Welche Risiken sollen abgedeckt werden?

• Welche Tools ergänzen Microsoft sinnvoll?


Denn am Ende ist das beste Setup nicht das teuerste – sondern das, was wirklich zu deinem Unternehmen passt.


👉 Du planst gerade eine Teams-Einführung oder denkst über ein Lizenz-Upgrade nach?

Dann lass uns darüber sprechen, was für dein Business wirklich Sinn macht – technisch, organisatorisch und finanziell.




 
 
 

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